Homöopathie

Die Homöopathie für Tiere erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Mensch & Tier. Gründe hierfür gibt es verschiedene, der Hauptgrund liegt jedoch in der Nebenwirkungsfreiheit von passend ausgewählten homöopathischen Tierarzneimitteln im Gegensatz zu vielen veterinärmedizinischen Arzneimitteln. Tiere mögen Globuli meist sehr gerne, da diese wenig mit den sonst so bitteren Pillen vom Tierarzt gemeinsam haben und nach Milchzucker schmecken.

 

Homöopathie für Tiere oder Veterinärmedizin?

Die Homöopathie für Tiere kann auch begleitend zur veterinärmedizinischen Therapie eingesetzt werden, eines schließt das andere nicht aus. Es ist heute eher die Regel, dass begleitend zur veterinärmedizinischen Behandlung auch die Homöopathie für Tiere eingesetzt wird, beide Behandlungsformen unterstützen sich im Idealfall und tragen zur Gesundheit des Tieres gemeinsam bei.

 

Die Wirkungsweise der Homöopathie für Tiere

basiert nicht auf die Beseitigung der Symptome, sondern versteht sich als ganzheitliches Konzept, dass individuell auf das einzelne Tier eingeht und die Selbstheilungskräfte des tierischen Organismus anregt. Die Homöopathie für Tiere basiert auf dem Gedanken, dass das passende homöopathische Mittel beim gesunden Tier die Symptome der Krankheit auslöst und bei entsprechenden Symptomen des kranken Tieres die krankheitsspezifischen Symptome reguliert. Die homöopathischen Mittel für Tiere werden nach dem Simile-Prinzip angewendet. Die Homöopathie für Tiere basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip nach Samuel Hahnemann. Gleiches wird mit Gleichem therapiert. Hat ein Tier beispielsweise einen festsitzenden zähen trockenen Husten, wird nicht wie in der Veterinärmedizin ein Husten senkendes Mittel verabreicht, sondern ein Mittel, welches genau diesen Husten beim gesunden Tier auslöst.